Donnerstag, 28. Oktober 2010

Mein Dresden Marathon via RaceMap

Zieleinlauf
erst wollte ich einfach mal ins Blaue schreiben, solange die Erinnerungen noch frisch ist. Aber beim Schreiben merkte ich wie schwer es mir fiel klar festzuhalten was genau passiert ist. Da war die Enttäuschung, klar. Und der Ärger über mich selbst. Natürlich hat mir der Lauf viel bedeutet und entsprechend bin ich da auch in ein kleines Loch gefallen. Jetzt, ein paar Tage später bin ich mir klarer darüber. Auch wenn ich nicht auf alle Fragen eine Antwort habe, aber da fehlt mir wohl die Erfahrung.

Aber das Positive zuerst: ich habe eine neue Marathon Bestzeit. Nun, die Freude darüber hält sich in Grenzen, bei dem Traumziel das ich mir gesetzt habe und auch bei dem nicht erreichten, sicher geglaubten Minimalziel. Und das wäre eigentlich drin gewesen. ...
Sicher, wäre es. Aber nicht an diesem Tag. Nein, mit dem gesteckten Optimalziel von 2:48h bin ich, und das glaube ich auch jetzt noch, nicht übers Ziel hinaus geschossen. Und ich habe mich bewusst entschieden Hop oder Top zu laufen; nicht auf Nummer Sicher zu gehen.


Die Anspannung war groß die letzten Tage, da verrate ich nichts Neues. Hin und Her ging da die Gefühlslage.
Ein Druck daraus, dass es "öffentlich" war, habe ich so nicht gefühlt. Ich fühlte mich sicher beim Ziel sub3, wollte aber schneller versuchen und Tempo rausnehmen wenn es nicht mehr ging.

Der Wettkampftag begann früh mit einem durchgeplanten Frühstück. Toast mit Honig, Kaffee, O-Saft und noch ein Glas Wasser mit Magnesium. Etwas später dann ein Starter-Getränk der Firma Ultra Sports. 
1h vor Start war noch einmal Treffen mit dem Mopo-Team, also hieß es halb neun in die Bahn und rübergefahren. Beim Mopo-Treffen wurden dann vom gesamten Team noch einmal Fotos geschossen. Den Race-Map-Tracker musste ich noch abholen, den obligatorischen Besuch auf dem Dixi und dann auch noch einlaufen. So stressig war es noch nie :) . Die Anspannung hielt sich erstaunlicher Weise in Grenzen.

Ich sortierte mich im Block A weit vorn mit ein um gut weg zu kommen. Ich traf überaschender Weise Carsten, mit dem ich von da an bis km28 das Rennen gemeinsam bestreiten sollte. Nun vom Start an lief es gut. Klar der erste Kilometer war noch etwas zu schnell  aber ich konnte mich zügeln und so langsam pegelte sich alles ein. Blöderweise habe ich irgendwann die Woche mal den Forerunner angemacht und was eingestellt, er hat es sich gemerkt und tat mir dann komische Gesamtzeiten und Zahlen ausspucken, aber immerhin ging die Auto-Rundenfunktion - das hieß Tempokontrolle erschwert, aber machbar. Die nächsten 4 Kilometer waren mit ~3:56p noch etwas zu schnell aber es wurde besser. Die ersten Kilometer gingen nur so dahin und fühlten sich gut an. Es lief wie geschmiert. Vor uns eine Frau mit persönlichem Pacemaker vom SC DHfK Leipzig, die spätere Gesamt Dritte Carina Schipp, welche im 4:00er Schnitt unterwegs waren. Prima. Also da drangehangen. Der Pacemaker lief da ziemlich locker uns konstant vornweg. Irgendwann jedoch waren Carsten und ich aber auf einmal vor den Beiden. Vermutlich nur wenige Meter, aber so sollte es dann bis zur 2. Runde bleiben.
Von der Baustelle Waldschlößchenbrücke auf dem Weg zum Großen Garten standen Eltern und Schwiegereltern die sich in fleißigem Anfeuern übten. Im Großen Garten tauchte ein kleiner Anstieg auf, zwischen Kilometer 10 und 11. War der schon immer da? Naklar, und Gegenwind - kein Problem. 
So ganz konstant lief das Rennen aber immer noch nicht. Immer wieder Temposchwankungen. Das ich dabei immer wieder auf die Uhr sah um das Tempo zu überprüfen und zu korrigieren - kostete, wie ich im Nachhinein weiß zuviel Kraft. Der krampfhafte Versuch exakt die Planzeit zu laufen. Im weiteren Verlauf passierte nicht viel, daher ein Sprung zu Kilometer 18, es geht hinunter zum Elbufer und der Gegenwind raubt Kräfte; stellenweise doch recht frisch. Aber noch alles im Lot - Blick zur Uhr. Auf dieser Elbseite warten noch zwei Helfer die ich aus dem alten Lauftreff kenne. Ein paar Sprüche und gute Wünsche werden mir von Mario noch mit auf den Weg gegeben. Wieder die Elbe queren, Albertbrücke, Kopfsteinpflaster, Wind, hm.. nicht verkrampfen, dann eben etwas langsamer hier. Km 20, Zeit steht bei 1:21 - genau nach Plan; sehr schön. Ich freue mich noch über diese Zeit und bin gedanklich kurz beim nächsten Halbmarathon und was da vielleicht an Zeiten bei rumkommen kann.
Den nächsten Verpflegungspunkt nehme ich wieder wie gewohnt mit. Schnell Becher schnappen, Gel dazu und das alles im Weiterlaufen. Ein Gel aller 5km. So optimiert hatte ich die "Gelzufuhr" noch nie, so optimal war es dann auch nicht, denn wenig später hatte ich dann auch das Gefühl, dass es zuviel des Guten war - kurzzeitig. Auch setzte die erhoffte Schubwirkung nicht so recht ein und die nächsten Kilometer gingen etwas schwerer. Dann kam wieder Carina Schipp von hinten, mit ihrem persönlichen Pacemaker. Sie zogen langsam vorbei. Carsten und ich versuchten dran zu bleiben, aber der Abstand vergrößerte sich leicht. Ca. 2 Kilometer später fühlte ich mich dann wieder etwas frischer und ich beschloss den Abstand nicht größer werden zu lassen und wieder aufzuschließen - Blick auf die Uhr und Gedanken an die 2:48h und aufgeschlossen. 
Jetzt kam diese zusätzliche Schleife der 2. Runde des Marathons. Mir noch gänzlich unbekannt fühlte ich mich auf diesem Stück auch nicht wohl und es zog sich irgendwie. Ein leichtes Ziehen im linken Fuss, auf dem Spann wurde lästig. Auch das Tempo erwies sich nun als zu hoch und wir wurden etwas langsamer. 
Kurz bevor ich erneut auf meine Eltern treffen sollte musste ich Carsten  (Endzeit ~2:55h) ziehen lassen. Ich wurde langsamer weil mein Fuss mir doch mehr zu schaffen machte als ich mir eingestehen wollte. In diesem Moment musste ich auch Tribut für das für diesen Tag zu hohe Tempo die ersten 28km zahlen. Leider wurde mir das erst wirklich in diesem Moment klar. Der Fuss plagt, der Oberschenkel stichelt mit, die Kraft war weg.. ich fluchte innerlich und ärgerte mich nun mein Traumziel nicht mehr zu schaffen. Schlimmer, ich merkte bereits die nächsten Meter, wie ich keine Kraft mehr fand - ich wollte abbrechen. Verdammt nochmal, jeder sah in diesem Moment das sich hier nichts mehr tat. Puh, da war er mehr als präsent, dieser Druck auf meinen Schultern, den ich mir zu keinem kleinen Teil da drauf gepackt habe. Jegliche Sicherheit war verflogen. Meine Enttäuschung und auch das Gefühl alle zu enttäuschen die mit mir fieberten und das Rennen verfolgten. Leider fand ich keine Kraft daraus - vielmehr war ich zwischendurch an einem Punkt selbst die Laufschuhe in die Ecke zu hauen.


Immerhin ich lief dann mehr recht als schlecht weiter. Zwischendrin wieder auf die Uhr geblickt 4:30pace, 4:45, 5:00pace. Ich rechnete erneut hoch. Wenn ich jetzt .. sub3 wäre noch drin.. es ging nicht mehr, ich fand keine Kraft dazu. Den Rest des Laufs habe ich mit mir gehadert und mich über mich geärgert - geändert hat es nichts. Nach 3:08:34 kam ich dann ins Ziel. Viele Freunde, Bekannte, Familie standen da und feuerten mich an. Das war natürlich schön und ich freute mich über jeden der dastand. Heh, wenigstens habe ich gefinisht und das immer noch mit neuer Bestzeit.
Die letzten Tage habe ich natürlich versucht zu analysieren was ich falsch gemacht habe, bzw. woran es lag. Irgendwo habe ich mich gefragt hätte ich die Fussprobleme ignorieren können und einfach mal die Zähne zusammenbeißen müssen und mit etwas langsameren Tempo weiterlaufen. Anfangs dachte ich, ja, hättest Du. Ich habe nicht gekämpft. Und heute? Heute denke ich, nein. Es ging einfach nicht an diesem Tag. Es ging mir nicht mehr um die sub3, es ging einzig und allein um die 2:48h - Hop oder Top eben - nichts dazwischen. Aber wer weiß, vielleicht sehe ich das morgen schon wieder anders :)


Wer es genauer haben möchte findet alles auf der Seite von RaceMap wieder.
soweit für heute
Christian




17 Kommentare:

  1. Jetzt blos nicht den Kopf in den Sand stecken, nach kurzer Regenerationspause, gehts weiter und dann packst du erst die 3h und danach die 2:48h!
    Keep on Running

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  2. Da sieht man es wieder, der Marathon wird zu einem großem Teil mit dem Kopf gelaufen. Bei dir lag es vielleicht wirklich an dem viel zu hohem Druck den du dir gemacht hast und an dem fehlen Notziel.
    Ich habe es immer so gehandhabt das ich ein offizielles Ziel hatte (das war in der Regel eher sehr konservativ) und ein heimliches persönliches Ziel (das war dann teilweise sehr mutig). Diese Strategie hat mir eigentlich immer geholfen.
    Natürlich rechnen die anderen auch immer mit und prognostizieren irgendwelche möglichen Zielzeiten. Da darf man sich dann nicht wirklich unter Druck setzen lassen. Wobei ich da gut reden habe, meine Unterdistanzzeiten passen in keinster Weise zur Marathonzeit. ich könnte also auch langsamer. :-)
    Aber das spannende an einem Marathon ist ja auch, das man nie wirklich vorhersagen kann wie es läuft. Da kann soviel passieren. Mal passt es und mal geht es in die Hose.
    Vielleicht hast du ein paar Fehler gemacht (IMHO ein zu hohes Anfangstempo), aber egal, wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
    Also auf zum nächsten Versuch!

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  3. Christian, erstmal danke, daß Du uns so offen an Deinem Lauf teilhaben läßt. Ich finde, das liest sich mittlerweile, mit ein paar Tagen Abstand geschrieben, realistisch eingeschätzt.
    Die Enttäuschung für diesen Lauf kann Dir niemand nehmen. Das Gute im Nachhinein ist aber m.E., daß man sich erneut kritisch hinterfragt, erfahren hat, was man in Zukunft definitiv anders machen muß und vor Allem gibt das (sobald Du aus dem Jammertal völlig raus bist) einen richtigen Ehrgeizschub nach vorn. Bei Dir bin ich mir ganz sicher, daß Du Deine Wunschzeit in nicht allzu ferner Zukunft schaffst!
    Ich glaube an Dich und ich werde hier auch die Jubelschreie lesen können, wenn Du die Scheiß-2:48h unter die Füße genommen und auf die Straße getreten hast! Sowas von! Damn!

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  4. Hach Christian.. da habe ich beim Lesen nochmal mitgefiebert.

    Kopf hoch! Es ist auch so eine klasse Leistung, wie ich finde.

    Einen Vorteil hat es doch noch. Du hast jetzt zwei Ziele, die sub3 und die sub2:48.

    Wer sein Ziel nicht kennt, sein Leben lang im Kreise rennt.

    Sei Stolz auf die letzten Monate und den Sonntag!

    Ronny

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  5. Hallo Cristian,

    viele haben die akribische Vorbereitung verfolgt, viele haben mitgefiebert beim Lauf und viele sagen jetzt einfach mal danke dafür, dass Du uns mitgenommen hast.

    Die 2:48h hast Du in den Beinen, da sind sich doch hier alle sicher, nur an diesem Tag passte es gerade mal nicht.

    Entspanne, gehe laufen freu Dich gelaufen zu sein und das jetzt mal kurz Trainingsplanpause ist. Gib zu, da ist doch schon was geplant, da gibt es doch schon wieder Ideen.

    Im nächsten Jahr wirst Du, wie Evchen schon schrieb, hier an dieser Stelle berichten wie großartig der Lauf in weniger als 168 Minuten war.

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  6. hallo Christian,
    es zeigt sich wieder: ein Marathonlauf ist immer tagesform abhängig, wo viele Faktoren Einfluß auf das Ergebnis haben. Du bist top vorbereitet aber an dem Tag passt es einfach nicht, das zu akzeptieren fällt uns nicht leicht. Du hast aber nicht kapituliert sondern bist durch- und neue Bestzeit gelaufen und hast damit schon mal diesen Kampf gewonnen.
    Mach ein paar Tage Pause, dann zuckt es wieder in den Beinen, die Lust am Laufen ist wieder da und planst Dein Laufjahr 2011 in dem die sub3 bzw. 2:48h fällt. Da bin ich mir sicher, Du weisst ja jetzt wie's gehen könnte.
    Und nochmal 3:08:35 ist eine SUPERZEIT auf die Du stolz sein kannst.

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  7. Das seh ich ganz genauso wie Ulf. Du hast das drauf und du schaffst das auch.
    Ich habe mir nach meinem Abbruch in münchen ähnliche Fragen gestellt wie du. Aber ich habe für mich ebtschieden, dass es das richtige war, nicht weiter zu laufen. Dann lauf ich die 3:30h eben ein anderes Mal.
    LG, andre

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  8. Es ist ärgerlich, wenn ausgerechnet beim wichtigsten Tag es einfach nicht so läuft, wie es sollte. Aber du weißt es doch selbst, du hast das Ding eigentlich in den Beinen. Auf deine lange Vorbereitung kannst du stolz sein.

    Auf das Rennen - naja, da fällt es mir ehrlich gesagt selbst schwer, dich mit der erreichten Bestzeit zu trösten. Da weiß ich selbst zu sehr, dass es für mich kein ausreichender Trost wäre.

    Aber: Es kommt noch ein Jahr 2011. Sowas von.

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  9. Hi Gretel,
    Danke Dir für Deine offenen Worte hier!
    Und ich sehe es wie Reiner, 3:08 ist eine SUPERZEIT, auch, wenn das wohl momentan kein wirklicher Trost für Dich ist. Dafür wird Deine Freude um so größer sein, wenn Du Deine Ziele erreichen wirst. Und da sehe ich es auch wie Ulf, erst die 3h und dann mal weiter sehen .... ein Vortel dabei: Du kannst Dich dann doppelt freuen!
    Liebe Grüsse

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  10. Ich zitiere mal einen Vereinskollegen von mir, der bei einer ähnlichen Situation folgendes schrieb: "...es wäre motivationstechnisch der Super-GAU gewesen, wenn Du bei Deiner Premiere gleich die Schallmauer durchbrochen hättest...."
    (Sportliche) Erfolge sind halt leider (oder zum Glück) nur bedingt planbar. Das Du die 3h nicht abgesichert hast, kann ich gut verstehen, denn die hast Du auf jeden Fall drauf. 2011 wird Dein Jahr.

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  11. Hi Christian,

    ich hatte es ja schon über Twitter gesagt, ich kann so mit Dir mitfühlen. Bei Deinen Zeilen muss ich direkt an meinen Lauf in Berlin denken.
    Wir sind beide voll die Looser, können einfach nicht das Umsetzen, was wir drin haben. (Scherz)
    Du hast das auf jeden Fall drauf, aber es sollte noch nicht sein. Dann eben 2011, das wird unser Jahr ;-) Die Vorbereitung, die Du dieses Jahr schon in den Knochen hast, kann Dir keiner mehr nehmen, dies jetzt im Winter fortsetzen und im Frühjahr geht es los.

    Glückwunsch zur neuen Bestzeit!

    LG Laufmeister

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  12. Sehr spannender Bericht :)
    Kann mich den anderen nur anschließen: tolle Leistung! Trotz der Selbstkritik sei auch etwas stolz, hak es ab und schau nach vorn. Da geht noch was.
    Gruß, Christian

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  13. GW zur Bestzeit! Dennoch auch eine Manöverkritik zu deinem Statement

    > Ich fühlte mich sicher beim Ziel sub3, wollte aber schneller
    >versuchen und Tempo rausnehmen wenn es nicht mehr ging.

    Das ist ja fast schon ein Anfängerfehler und das fast schon logische Ergebnis (Einbruch im letzten Drittel) hast du ja jetzt auch! Warum den zweiten Schritt vor dem ersten tun und nicht auf 2:59 angehen und dann in der zweiten Hälfte schauen, ob mehr drin ist? Im nächsten Rennen kannst du dir darauf aufbauend dann die sub 4:00 min/km als realistisches Ziel setzen und entsprechend trainieren.

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  14. Erst einmal auch von mir herzlichen Glückwunsch zur neuen Bestzeit: Dass du nicht zufrieden bist, kann ich verstehen und mir geht es immer so, dass ich eine Weile brauche, bis ich so etwas verdaut habe. Sicher wirst du in einem der nächsten Marathonrennen die 3 h Grenze schaffen und vielleicht auch an die 2:48 h herankommen. Da bin ich sehr optimistisch.

    Noch ein paar Gedanken zu deiner Zielzeit. Ich kenne deine aktuelle HM-Zeit nicht, aber im Blog steht eine PB von 1:21 h aus 2008. Die 10 km von knapp 38 min. ist ja offenbar aktuell. Beide Zeiten lassen bei optimistischer Umrechnung eine 2:50 - 2:52 h zu. Die Idee, mit diesen Unterdistanzzeiten einen 2:48 h laufen zu wollen, könnte also von mir sein ;-)

    Aber wie gesagt, ich kenne das zur Genüge und letzlich gilt immer, wer nicht wagt, der nicht gewinnt :-)

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  15. Glückwunsch zum Beißen trotz Einbruch. Schneller Beginn rächt sich immer und erst recht in Deinem Leistungsbereich. Doch es ist ja bereits alles gesagt.
    Dresden ist immer wieder für eine Überraschung gut ... Wind, "unerwartete" Steigung, Kilometerschild verstellt, ....
    Sortiere Dich im Kopf und die Beine werden wieder funktionieren. Drücke ganz fest die Daumen und wünsche nur das Beste für DEIN Jahr 2011.

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  16. Hallo Christian,
    erstmal noch meinen Glückwunsch zur neuen Bestzeit! Klasse - auch wenn's nicht die 2:48h waren! Aber mal ehrlich - dafür hätte alles perfekt laufen müssen. Und das war eben an diesem Tag nicht so. Ich denke, Du hast nichts falsch gemacht! Wieso auch? Du hast Dich bestens vorbereitet, hast Dein Ziel definiert, bist angetreten und hast alles dafür versucht. Mehr konntest Du nicht tun! Sieh's mit einem "Augenzwinkern" - verflixt, diesmal hätte es fast geklappt! Beim nächsten mal knackst Du in jedem Fall die 3h. Und wenn's optimal läuft, vielleicht ja sogar die 2:49h. Alles Gute weitherhin!

    Grüße aus Köln
    Mario

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  17. ? Hab ich wirklich noch nicht hier kommentiert? Oder war es in Facebook - Wie dem auch sei:

    Christian, erst einmal vielen Dank, dass du mich mit auf deinen Lauf genommen hast, wenn er auch nicht so verlief, wie du es dir vorgestellt hast. So ist das eben manchmal, in Leipzig bei deinem 50er hat alles geklappt, und hier eben nicht. Der Mensch ist keine Maschine und kann nicht immer so "funktionieren", wie man sich das so wünscht. Tut zwar saumäßig weh, ist aber leider so. Dies gilt insbesondere dann, wenn man so wie du, hop oder top läuft.

    Aber, ich mache mir da absolut keine Gedanken, du wirst dein Ziel erreichen, und wahrscheinlich sogar noch mehr, da bin ich mir sehr sicher.

    Was ich dir ganz hoch anrechne ist die Tatsache, dass du nicht aufgegeben hast und das Ding noch gefinisht hast, das ist wahre Größe und diese Erfahrung wird bei alle dem, was noch kommt, Gold wert sein, glaube mir.

    So, und nun lass dir ganz herzlich gratulieren, denn deine Zeit ist trotz allem grandios!

    Alles Gute,
    Steffen

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