Montag, 2. November 2009

... und am Ende ist wieder ein Anfang


Recht pathetisch kommt die Überschrift daher. Dennoch findet sich die Aussage in unserem Leben immer wieder. Ich für meinen Teil, möchte es für heute darauf beziehen, dass in diesem Oktober 2009 für mich ein Jahr vorüberging, welches von einem läuferischen Tief geprägt war.
Vor einem Jahr im Oktober hatte ich beim Dresden Marathon bisher
den Lauf meines Läuferlebens und genau ein Jahr später habe ich zu diesem Zeitpunkt nun neuen Schwung gefunden für das weitere Training. Und ja richtig, da oben steht ein bisher. Ein Wort was viel über künftiges verrät. Trainingsaufbau, neue Läufe im Blick, neue Streckenlängen und auch eine Verbesserung der bestehenden persönlichen Bestzeiten. Ehrgeizige Ziele. Aber mit dem Ehrgeiz kommt auch wieder der Spass am Laufen. Packen wirs an.

Der Oktober, so nun zum Ende und Neubeginn zum Wendepunkt gekürt, ist vorüber. Läuferisch gab es einiges zu berichten. Dann hoffe ich mal, das der November dem nicht nachstehen wird.
Letzte Woche stand ganz im Zeichen des langsamen Trainingsaufbaus. Insgesamt 52,6 km in 4:48 h und das auf 4 Trainingseinheiten aufgeteilt. Lockere Läufe, Intervalle und auch der Long Jog durften natürlich nicht fehlen. Eine ausgewogene Mischung wie ich sie mag.
  • Mo: 5,3 km in ca. 30 min (5:38 pace) recht locker zur Abendstunde durch die Stadt
  • Die: Pause
  • Mi: ca. 12km gesamt, dabei Intervalle 2x 3.600m im 4:15er 4:20er pace - ausbaufähig.
  • Do: Pause
  • Fr: 12km in 1:07h - durch die Junge Heide mit entsprechendem Profil, eine gute Einheit mit Steigerungen zwischendrin
  • Sa: 24 km in 2:12h mit Hendrik - hat Spass gemacht und haben viel geschwatzt; zum Ende hin merkte ich aber diese Streckenlängen (Zeit und Distanz) so, schon lange nicht mehr gelaufen zu sein und fühlte mich dann ganz schön schlapp
  • So: umso schöner die Erholung am Sonntag ....nur ein kleiner Spaziergang :)
Die nächste Woche wartet wieder mit einem Wettkampf auf. Am Sonntag gibt es den Lößnitzgrundlauf zu dem ich antreten möchte. Ob ich auch den kleinen Sachsenlauf am Samstag mitnehme entscheide ich noch. Eine Verlockung wäre es allemal, da noch andere vom LSV dabei sein werden. Ansonsten wird das Training auch wieder moderat ausfallen. Eine Steigerung der Intensität muss noch auf sich warten lassen.

Schaun wir mal wie es läuft.

LG Gretel

3 Kommentare:

  1. Ein toller Bericht. Für mich bewundernswert wie 53 Wochenkilometer "ein Anfang" sein können. Am Ende steht dann wohl ein Ultra? Wünsche Dir weiter so viel Motivation!!!

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  2. So, JETZT bin ich auch motiviert. Zum Glück habe ich gerade etwas von einem Lauf im Treppenhaus gelesen, das könnte ich ja mal testen. :-)

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  3. 22:37 Uhr und 10 x 79 Treppenstufen später .... 20 min unbemerkt durchs Haus geflitzt. Ächz.

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