Donnerstag, 26. Mai 2011

Die Hatz durch Dresden

Das Gefühl des Jagens oder gejagt werdens bekommt man schnell bei 5km durch die Stadt. ca. 5.800 Läufer starteten bei der gestrigen Team-Challlenge in Dresden. Wahnsinn, diese Massen die sich im Startbereich vor dem Kulturpalast drängten. Vom Verein waren wir dieses Jahr mit 3 Teams vertreten. Glücklicherweise durften wir im vorderen Block antreten, so dass uns die Drängelei und Wartezeiten erspart blieben. Das bedeutete aber auch vom Start weg Gas geben.


Nachdem ich nun in letzter Zeit keine schnellen Trainingseinheiten mehr absolviert habe, war es doch mal wieder schön durchzustarten. Wie ich so ein 5km Rennen angehe wusste ich nicht und dachte mir dann so, einfach mal los, laufen was die Beine hergeben und dann Ergebnis verwalten. So war es auch. Der erste Kilometer war zur Orientierung. Fahrt aufnehmen, irgendwo dranhängen, mitlaufen, Gefühl für das Tempo bekommen. Dann hieß es ab km2 noch ein bischen mehr; überholen, aufschließen von Gruppe zu Gruppe, bis es nicht mehr ging. Ab km3 war Verwalten angesagt. Ein Schlusssprint gab es nicht mehr, dafür war ich dann schon zu sehr am Limit. Die Ziellinie überquerte ich in 17:33 min (wie auch im Vorjahr) und damit war ich mehr als zufrieden, wenn auch total fix und alle. Das schöne an so kurzen Läufen ist, das man sehr schnell auch wieder erholt ist.
Die Teams vom Verein plazierten sich auf Nr. 4, 10 und 26. Saubere Leistung.
Es war wieder eine schöne gemeinsame Veranstaltung.

Jetzt heißt es aber erst einmal Pause. Regeneration und Entscheidung treffen, wie es weitergehen soll.

LG
Christian

1 Kommentar:

  1. Schöne Zeit, Glückwunsch dazu. Mir ist es aber immer wieder ein Rätsel, wie man so kurz nach einem Marathon bzw. Supermarathon wieder wettkämpfen kann. Körperlich mag das ja bei 5 km noch gehen aber ich wäre dazu vor allem mental gar nicht in der Lage.

    AntwortenLöschen