...noch im Urlaub? und die Crux mit dem Erfolg

..zumindest was das Schreiben angeht.

Nur soviel sei gesagt, Ich bin in Kärnten neben der ganzen Erholung und Entspannung auch nicht untätig gewesen und habe natürlich (im Großen und Ganzen) den Trainingsplan weiterhin eingehalten. Aber die Höhenmeter und das Berggekraxel haben auch ihre Spuren hinterlassen und ich muss aufpassen genug Platz für Schonung und Regeneration zu lassen.

5 Wochen habe ich inzwischen nach dem neuen Trainingsplan absolviert und ich muss sagen, es ist anders. Weniger Einheiten; aber meinem Empfinden nach ist der Tempoanteil höher bzw. intensiver mit steigender Tendenz, aber so soll es ja sein. Ich werde es vorerst noch 2 Wochen beobachten und dann mich über die Erfahrungswerte mit dem Trainer noch einmal austauschen.

Die Langen Läufe sind nun auch ein fester Bestandteil des Plans, wenn sie nicht gerade wieder durch einen Wettkampf "verdrängt" werden. Erst am Sonntag sind es ungewollt 33km geworden, wenn auch zu schnell, zwar im vorgegebenen Pulsbereich, aber zu schnell. Entsprechend taten mir den restlichen Tag ordentlich die Beine weh. Ich habe beim Laufen zwar schon gemerkt das es zu schnell war, aber irgendwie langsamer ging nicht so recht. Ich war einmal in einem Rhytmus drin und den zu ändern hätte gefühlt mehr Schinderei bedeutet. Wer will das schon freiwillig ;-). Aber nach dem gestrigen Tag Pause geht schon wieder alles prima und ich bin schon wieder voller Ungeduld auf mein heutiges Training.

Nachdem ich erst im Urlaub vor ca. 1,5 Wochen den Halbmarathon am Ossiacher See bei Hitze absolviert habe und hinterher so ziemlich fix und alle und auch ziemlich unzufrieden war, wartet nun am Samstag schon wieder ein Halber auf mich. Diesmal weniger Hitze, dafür mehr Höhenmeter. Ich werde spontan nach Lust, Laune und Befinden entscheiden, ob ich teilnehme. Noch bin ich mir da nicht so sicher ob ich nun Samstag die 21km schnell laufe oder doch lieber Sonntag einen Langen mache. Ein weiterer Wettkampf ist jetzt sicher nicht verkehrt, hilft eher Form zu halten und Wettkampfbedingungen zu trainieren aber auch der lange Lauf ist wichtig. Na mal sehen, ich habe ja noch ein paar Wochen bis Oktober.

Ungeduldig wie ich bin erwarte ich mir ja nun schon irgendeine Verbesserung aus dem Training zu sehen, wobei das natürlich schwierig ist. Da hilft so ein Wettkampf zur "Standortbestimmung" schon. Vielleicht erwarte ich da jetzt auch schon zu viel, ist halt nur doof wenn es mit den sichtbaren Erfolgen so lange auf sich warten lässt, das ist die Crux. Da heißt es abwarten und Tee trinken oder?