Montag, 15. Februar 2010

Eins von Sieben

Die erste Woche meines siebenwöchigen Trainingsplans bis zum Halbmarathon in Berlin ist rum. Dies war auch eine wichtige Woche in Sachen Formtest sowie um zu sehen, passt der Aufbau einigermaßen. Und wie man so schön sagt, Kein Plan übersteht den ersten Prüfstein, so war es dann auch bei meinem Plan.
Ich habe noch den Citylauf als 10km Wettkampf in meine Planung mit aufgenommen und den Pausentag von Donnerstag auf Mittwoch verschoben, da ich die Reihenfolge: Belastung-Regeneration-Pausentag nicht so optimal fand und jetzt imho eine bessere Lösung habe.

Ich werde hier jetzt aber nicht nochmal den ganzen Plan ausbreiten, sondern gehe einfach mal auf die letzte Woche ein.


Montag: Erst ein wenig Einlaufen in Richtung Sporti. Die Wege waren einigermaßen frei, was man vom Sporti nicht behaupten kann. Um dort mein Lauf A-B-C zu absolvieren, dafür hat es jedoch gereicht. Lediglich die Steigerungsläufe habe ich dort sein lassen und einen auf die Straße verlegt. Der Schnee auf dem Sportplatz war leicht verharscht und gab schnell nach, was die Übungen insgesamt einfach nur fordernder werden ließ. Der anschließende Lauf führte mich über den Plattenweg hinterm Heidefriedhof vorbei zum Augustusweg, zur Baumwiese und über den Wilden Mann zurück nach Hause. Einmal durfte ich im Wald auf seitlich abschüssiger Strecke die Wegbreite vermessen; ansonsten ok.

Dienstag: Ein Tempodauerlauf war angesetzt. Hierfür machte ich mich auf den Weg zur Elbe in der Hoffnung, dass der Elberadweg frei von Eis und Schnee ist, was auch tatsächlich der Fall war. Ab der Stelle, wo man von der Leipziger Straße auf den Elberadweg abzweigt bis zum Waldschlößchen sind es fast genau 5 km, die ich beabsichtigte Tempo zu machen. Ich bin einfach mal drauf los gelaufen und kam hinterher ermittelt dabei auf einen guten 4er Schnitt, was mich zufrieden stellte. Abschließend dann noch ein paar Kilometerchen nach Hause, locker auslaufen.

Mittwoch: heute kein Regenerationslauf sondern der vorverlegte Pausentag.

Donnerstag: da der Pausentag vorgeschoben ist auch der zweite Tag mit Tempo, in dem Falle Intervalle vorgerückt. Ich machte mich auf den Weg nach Radebeul, auf eine gut präparierte Bahn und absolvierte meine 4x1.600m in guten Zeiten, wenn auch nicht ganz kontinuierlich. Vorgegeben hatte ich mir ein Zeit von 6:32min; die Runden sahen wie folgt aus: 6:28; 6:40; 6:34; 6:40. Aber liefen gut.

Freitag: Am Freitag dann regenerative 13km im Schlurftempo von p6:15. Auch über 1,5h so langsam zu laufen kann eine Herausforderung sein.

Samstag: ursprünglich auch hier ein Dauerlauf geplant - für die erste Woche sollten aber auch 5 Trainingstage genügen.

Sonntag: LongJog auf knapp 18km, ca. im p5:00. Ich bin recht zügig gelaufen. Teilweise war es mir vergönnt auf freien Straßen zu laufen. Die Waldabschnitte durch die Junge Heide als auch den Fiedlergrund waren jedoch fordernd und nahmen Tempo raus. Am anstrengendsten waren die Abschnitte übers Feld, wo der Schnee noch größtenteils so lag wie hingeschüttet und beim Schneestapfen kaum an Tempo zu denken war. Insgesamt aber ein schönes Läufchen trotzdem ich mal wieder die Strecke vermessen habe - aber alles noch ganz.

Insgesamt eine Woche also mit 63km - da bin ich ganz zufrieden als auch in freudiger Erwartung auf diese Woche und gespannt wie es läuft.

P.S.: ich hoffe euch mal nicht mit Details gelangweilt zu haben :)

Gretel


1 Kommentar:

  1. Hey Christian,
    schöne Woche und weiterso. Hoffentlich hast Du gestern nicht zuviel Geburtstagskuchen gegessen..hihi!
    Liebe Grüße
    Axel

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