So geradelt sind es unterm Strich auch gute 63,22 km in 3:18:28h geworden. Ein bischen hier und dort geschaut, versucht ein wenig Berge mit einzubauen und auch mal auf Wege abseits der Strasse. Es hat viel Spass gemacht bis auf das der Umwerfer vorn total verpeilt ist und ich des öfteren ins Leere getreten bin.. eklige Angelegenheit.
Na seis drum. Ich bin auf alle Fälle einfach mal
drauflosgeradelt und von mir aus hoch in Richtung Boxdorf und dann den Augustusweg nach Radebeul rein in Richtung Lößnitzgrund abgebogen und diesen weiter geradelt. Danach bin ich irgendwo da oben langegurkt. So habe ich mich irgendwie bis nach Coswig und Weinböhla gehangelt. Ich wusste gar nicht, dass der Sachsenlauf sogar eine eigene Straßenwidmung erfahren hat. :-)Weiter ging es dann von Weinböhla aus irgendwie nach Meißen. Hier suchte ich mir den Weg bis zum Zentrum um dann die Elbe zu überqueren und auf der anderen Elbseite wieder aufwärts zu
radeln und meine Entdeckungstour fortzuführen. Da fand ich auch einen Wegweiser der nach Dresden oder Wilsdruff führte. Da ich mich noch nicht auf der B6 gen Heimat wenden wollte nahm ich den Weg nach Wilsdruff und auch den damit einhergehenden Anstieg in Kauf.So strampelte ich also aufwärts und bog auch die eine oder andere Querstraße ein um einfach mal die Gegend und die Häuser zu erkunden. Da gibt es schicke Villen und auch parkähnliche Anlagen und meist auch mit einem super Blick in Richtung Elbe. Prädikat Echt Lebenswert.
So tingelte ich also da entlang und erblickte da auch noch einen alten Block in der typischen 60er Jahre DDR-Bauweise dessen Eingang künstlerisch geschmückt war. Auf alle Fälle ein Foto wert.
Mein weiterer Weg führte mich durch unbekannte Gefilde und ich orientierte mich ungefähr daran wo ich die Elbe vermutete und in welche Richtung ich etwa musste. So wollte ich jetzt nicht auf ewig den gut asphaltierten Straßen folgen und bin einfach mal drauf los gefahren. Durch einen Ort namens Bockwen in dem ich einen Wanderpfad fand, Blauer Punkt in diese Richtung...ähm.. Batzdorf ..stand glaube ich sogar dabei. Auf alle Fälle halb wieder auf die alte Strecke dachte ich schon
.. das war ein Reinfall aber dann ging es weiter. Kam ich an einem sehr schön gelegenen See vorbei der doch glatt zu einer kleinen Pause einlud. Einige Angler blickten irritiert ob des wohl seltenen Anblicks. Ich wusste später auch warum.Den See wieder hinter mich lassend führte der Abfluss selbigen mich ein ein Tal durch den sich das Wasser schlängelte und mein weiterer Pfad ebenso, nur dass dieser nicht mehr so oft in Benutzung schien, zumindest musste ich mehrmals mein Rad in die Hand über einige Bäume klettern und auch den Bachlauf queren. Glücklicherweise lagen einige große Brocken parat, hatte ich doch wenig Lust auf nasse Füsse. Auf ganz soviel Cross war ich dann doch nicht eingestellt.
So arbeitete ich mich langsam durch das Tal um andererseits wieder aufwärts zu fahren. Irgendwo in Batzdorf kam ich dann an und fuhr an beschaulichen Häuschen und Gärten vorbei. Den Weg säumten dazu noch mehrere Obstbaumplantagen, ein schönes Bild.
Weiter ging es dann auf befestigten Wegen nach Reichenbach und Scharfenberg und von da aus in einem Höllentempo abwärts zur Elbe in Richtung B6 und von da dann weiter auf den Elberadweg. Hier war der Rad- und Wanderverkehr schon deutlich spürbar aber nach meinem Wechsel in Niederwartha auf die hiesige Elbseite war auch der Männertag deutlich spürbar und meine weitere Tour auf dem Elberadweg nicht ohne Hindernisse.
So freute ich mich auf dem letzten Abschnitt aber immer mehr dann auf ein kühles Blondes.
Und hier dann auch mal die Details :)
Soviel zu einem kleinen Männertagsausschnitt ... ;-))
LG
Gretel
Sehr cool, falls ich mal irgendwann sportlich bin, dann komme ich mit. :-)))
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